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Dr. med. Torsten Schloßhauer
Chefarzt
Klinik für Plastische, Ästhetische, Rekonstruktive und Handchirurgie
Die Klinik für Plastische, Ästhetische, Rekonstruktive und Handchirurgie am AGAPLESION EV. KRANKENHAUS in Gießen bietet als renommiertes Zentrum mit langjähriger Expertise ein umfassendes Spektrum der plastisch-rekonstruktiven und ästhetischen Chirurgie sowie der Handchirurgie an. Im AGAPLESION EV. KRANKENHAUS MITTELHESSEN steht Ihnen die Klinik für Plastische Chirurgie in modernsten Räumlichkeiten mit einem hochspezialisierten Ärzt:innen- und Pflegeteam zur Verfügung.
Als Bestandteil einer hochmodernen Klinik bieten wir Patient:innen eine umfassende interdisziplinäre Behandlung sowie die technische Ausstattung und Sicherheit eines universitären Lehrkrankenhauses auf höchstem medizinischen Niveau.
Besondere Schwerpunkte der Klinik stellen das gesamte Spektrum der Wiederherstellungsoperationen (WHO) nach massiver Gewichtsabnahme und die Therapie des Lipödems dar. In unserer Klinik werden sämtliche körperstraffende Eingriffe nach modernsten Operationstechniken durchgeführt. In unserem Zentrum für Wiederherstellungsoperationen (WHO) erfolgt eine individuelle Therapieplanung und Information/Beratung der Patient:innen durch versierte Fachärzt:innen für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Die Fachärzt:innen der Klinik weisen eine ganz besondere Expertise bei sämtlichen Verfahren der postbariatrischen Wiederherstellungsoperationen auf. Zudem bestehen enge Kooperationen mit bariatrischen Zentren (Adipositaszentren).
Die Klinik für Plastische, Ästhetische, Rekonstruktive und Handchirurgie, gegründet 2003, deckt das gesamte Spektrum des Fachgebietes ab.
Operative Schwerpunkte sind die gesamte Chirurgie der Brust, inklusive der mikrochirurgischen Brustrekonstruktion und der mikrochirurgische Gewebeersatz im Rahmen von Defektverletzungen, Tumoren, Verbrennungen und chronischen Wunden wie Dekubitus. Wir sind spezialisiert auf Handchirurgie und können traditionell das gesamte Gebiet der ästhetischen Chirurgie und auch der nicht operativen ästhetischen Medizin anbieten.
Unsere Klinik ist Kooperationspartner mehrerer regionaler Brustzentren und regionaler Traumazentren sowie Kooperationspartner der Justus-Liebig-Universität Gießen.
In ausführlichen Beratungsgesprächen und Untersuchungen finden wir die optimale Therapieform für unsere Patient:innen, wobei wir besonderen Wert auf eine individuelle und transparente Beratung legen.
Dr. med. Torsten Schloßhauer
Chefarzt
Die Klinik für Plastische, Ästhetische, Rekonstruktive und Handchirurgie am AGAPLESION EVANGELISCHEN KRANKENHAUS MITTELHESSEN in Gießen ist ein modernes und renommiertes Zentrum mit großer fachlicher Expertise. Unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Torsten Schloßhauer bietet die Klinik das gesamte operative Spektrum aus dem Fachgebiet der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgie sowie der Handchirurgie an.
Unser Spektrum der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie erstreckt sich über die Wiederherstellung von Form und Funktion der Körperoberfläche bis hin zum Extremitätenerhalt. Rekonstruktive Eingriffe sind vor allem nach Tumoroperationen (Brusttumor, Hauttumore, Gehirn- und Nerventumore), in der Folge von Unfällen, im Rahmen von Verbrennungsverletzungen oder bei angeborenen Fehlbildungen von Bedeutung.
Hierbei ist die Mikrochirurgie, also die Operation mit speziellem Operationsmikroskop und mikrochirurgischem Instrumentarium, die besondere Domäne des rekonstruktiv tätigen Plastischen Chirurgen.
Wir sind ein regionaler und überregionaler Ansprechpartner für die Behandlung von Patient:innen und ein Kooperationspartner für zahlreiche Fachgebiete.
Unsere Behandlungsschwerpunkte im Einzelnen:
Mikrochirurgische Brustrekonstruktion mit freiem Gewebeaufbau (DIEP-Flap, TRAM, TMG, FCI, S-GAP)
Wiederherstellung der Körperform und Funktion
Mikrochirurgische Rekonstruktionen mit freien Lappenplastiken
Rekonstruktionen mit gestielten Lappenplastiken
Ein Video der Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen zum Thema platische Chirurgie finden sie hier
Die Beweggründe für eine ästhetische Operation sind sehr individueller Natur und bedingen ein besonderes Vertrauensverhältnis zum:zur behandelnden Ärzt:in. Die Klinik für Plastische, Ästhetische, Rekonstruktive und Handchirurgie am AGAPLESION EV. KRANKENHAUS MITTELHESSEN hat es sich zum Ziel gemacht, die Ästhetische Medizin und Ästhetische Chirurgie in Gießen auf höchstem Niveau anzubieten. Dies bedeutet für Sie, dass alle Eingriffe im Vorfeld ausführlich mit Ihnen durch eine:n Fachärzt:in für Plastische und Ästhetische Chirurgie besprochen werden. Dazu gehören die möglichen OP-Techniken, der OP-Ablauf, die Risiken aber auch Alternativen der jeweiligen Operation.
Traditionell stellt die ästhetische Chirurgie einen Behandlungsschwerpunkt unserer Klinik dar. Chefarzt Dr. med. Torsten Schloßhauer und sein Team aus erfahrenen Plastischen Chirurgen sind Spezialisten für operative Eingriffe und Behandlungen aus dem gesamten Spektrum des Fachgebietes der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie. Zudem bieten wir in unserem Zentrum für Ästhetik das gesamte Spektrum der nicht chirurgischen ästhetischen Leistungen.
Bestmöglicher Komfort während des stationären Aufenthaltes kann durch die Modernisierung unseres innovativen Hauses gewährleistet werden. Helle und freundliche Patient:innen-zimmer mit Wohlfühlcharakter und Hotelstandard und Ausblick in die grüne Umgebung bieten für ein Krankenhaus ungewöhnlich optimale Bedingungen.
Zudem bedeutet die Behandlung in einem Krankenhaus größtmögliche Sicherheit für ästhetische Eingriffe. In unserer Klinik haben Sie das beruhigende Wissen, zu jeder Zeit und in jeder Situation die Infrastruktur eines modernen universitären Lehrkrankenhauses zur Verfügung zu haben. Mittels einer 24-stündigen Bereitschaft eines Plastischen Chirurgen, der im Notfall und in der Nachbetreuung der Operation jederzeit für Sie erreichbar ist, ist eine fortwährende Sicherheit und Betreuung garantiert.
Ihr Vertrauen und Ihr Wohlbefinden sind unser Anspruch.
Unsere Behandlungsschwerpunkte im Einzelnen:
Körperformende ästhetische Chirurgie und körperformende Eingriffe nach massiver Gewichtsabnahme (postbariatrische Chirurgie)
Ästhetische Chirurgie des Gesichtes
Körperkonturierung durch Fettabsaugung (Liposuktion)
Ästhetische Chirurgie der Brust
Ästhetische Handchirurgie (Hautstraffung, Entfernung von „Überbeinen“, Volumisierung des Handrückens)
Narbenkorrektur durch Surgical Needling und Medical Needling
Ästhetische Intimchirurgie
Hautverjüngung, nicht chirurgische ästhetische Maßnahmen
Als Besonderheit und regionales Alleinstellungsmerkmal unserer Klinik bieten wir ein umfangreiches Spektrum an nicht chirurgischen ästhetischen Maßnahmen in unseren Praxisräumlichkeiten des Zentrums für Ästhetik an. Hierbei sind vor allem zu nennen:
Die Rekonstruktive Chirurgie der weiblichen Brust dient der Wiederherstellung von Form und Ästhetik der Brust und der Wiedererlangung der Vollkommenheit des weiblichen Körpers nach Brustkrebs oder nach prophylaktischer Entfernung des Brustdrüsengewebes bei genetischer Veranlagung Brustkrebs zu entwickeln.
In den letzten Jahren hat die Brustrekonstruktion nach einer Entfernung der Brust (Mastektomie) immer mehr Beachtung gefunden. Für die Rekonstruktion der weiblichen Brust stehen heute verschiedene Verfahren zur Verfügung, die individuell an die Patientin angepasst werden. Insbesondere nach einer Bestrahlungstherapie ist der Aufbau der Brust mit Implantaten meist nicht dauerhaft, was den Wiederaufbau der Brust mit Eigengewebe notwendig macht. In unserer Klinik werden sämtliche Rekonstruktionsmöglichkeiten der Brust mit Eigengewebe angeboten und hierzu spezielle mikrochirurgische Techniken verwendet.
Die Entscheidung, welche der vorhandenen Techniken die individuell richtige für die Patientin ist, wird nach ausführlicher Beratung, Untersuchung und Besprechung der Komplikationen und Risiken zusammen mit der Patientin getroffen.
Des Weiteren bietet unsere Klinik das gesamte Spektrum der ästhetischen und formverändernden Brustchirurgie an.
Unsere Behandlungsschwerpunkte im Einzelnen:
Der Bereich der Handchirurgie stellt traditionell einen bedeutenden Schwerpunkt innerhalb der Klinik für Plastische, Ästhetische, Rekonstruktive und Handchirurgie dar. In der Klinik wird ambulant wie stationär das gesamte elektive Spektrum handchirurgischer Expertise angeboten. Die Fachärzt:innen unserer Klinik sind besonders versiert im Bereich der Handchirurgie sowie im Bereich der Mikrochirurgie. Chefarzt Dr. Schloßhauer besitzt die Zusatzbezeichnung Handchirurgie und ist zudem ordentliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH).
Unsere Behandlungsschwerpunkte im Einzelnen:
Ein Video der Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen zu diesem Thema finden Sie hier
Wir sind Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH)
Unsere Behandlungsschwerpunkte im Einzelnen:
Weiterführende Informationen:
Genitalangleichende Operationen von Frau zu Mann
Die operative Geschlechtsangleichung von Frau zu Mann (FzM) dient dem Erreichen eines männlichen Erscheinungsbildes durch ein interdisziplinäres Vorgehen angepasst an das individuelle Therapieziel.
Abfolge der operativen Eingriffe:
1. Subkutane Mastektomie ggf. in Kombination mit Hysterektomie und Ovarektomie
2. Kolpektomie ggf. in Kombination mit Penoidkonstruktion
3. Skrotumplastik und Hodenprothetik, ggf. Glansplastik
4. Penisprothesenimplantation
Subkutane Mastektomie
Die subkutane Mastektomie bei FzM-Transidentität ist häufig der erste wichtige Schritt im Verlauf der operativen Geschlechtsangleichung . Das Hauptziel ist das Erreichen einer männlichen Brustkontur mit einem möglichst optimalen ästhetischen Ergebnis und einem geringen Narbenbild. Die subkutane Mastektomie hat einen ganz erheblichen Einfluss auf die Lebenszufriedenheit der betroffenen transidenten Personen. Es existieren verschiedene Techniken der subkutanen Mastektomie und es wurden in der Literatur verschiedene Algorithmen hinsichtlich der anatomischen Bedingungen beschrieben. Die Operationstechnik ist an die individuellen Erwartungen und Bedingungen des Patienten zu knüpfen. Hierbei sind die folgenden Parameter relevant: das Brustvolumen, der Grad der Brustptose und die Hautelastizität. Monstrey et al. fassten im Jahre 2008 zusammen, dass der Hautüberschuss und die Hautelastizität die Schlüsselfaktoren hinsichtlich der Auswahl der Operationstechnik sind. Somit resultieren vier operative Varianten der subkutanen Mastektomie bei FzM-Transidenten:
1. Subkutane Mastektomie über einen Areolarandschnitt, ggf. mit begleitender Liposuktion und Auflösung der Unterbrustfalte
2. Subkutane Mastektomie über einen Areolarandschnitt + periareoläre Straffung + Liposuktion und Auflösung der Submammärfalte
3. Subkutane Mastektomie und kaudale Stielung des Mamillenareolakomplexes (MAK) mit Kranialisierung desselben
4. Subkutane Mastektomie und freie Mamillentransposition
Alle operativen Techniken haben das gemeinsame Ziel des Erreichens einer männlichen Thoraxkontur durch Entfernung der Brustdrüse selbst mit Beseitigung eines vorhandenen Hautüberschusses und Verkleinerung des MAK sowie Auflösung der Submammärfalte.
Ein individuelles Behandlungskonzept und die frühzeitige Aufklärung über ggf. erforderliche Korrekturoperationen zum Erreichen der Symmetrie führt zu erhöhter Behandlungszufriedenheit der Betroffenen.
Geschlechtsangleichende Operationen von Mann zu Frau
Das Ziel von geschlechtsangleichenden Operationen bei Mann- zu-Frau-Transidenten ist die Bildung eines femininen und kohabitationsfähigen Genitales. Dies beinhaltet die Entfernung beider Hoden (Orchiektomie), die Entfernung des Penis (Penektomie) sowie die Bildung einer zur Penetration ausreichend tiefen und weiten Neovagina mit sensibler Klitoroplastik, Meatus urethrae und Schaffung von femininen äußeren Schamlippen. Hinsichtlich der Bildung der Vulva existieren zahlreiche Techniken. Hinsichtlich der Abfolge der operativen Eingriffe hingegen besteht weitest gehend Einigkeit. Aufgrund einer hohen Rate von Korrekturoperationen, die über 50% liegt, tendieren zahlreiche Operateure zu einem zweizeitigen Vorgehen. Große retrospektive Studien haben eine geringe Rate von Major-Komplikationen gezeigt, wenn die entsprechenden Eingriffe in versierten Zentren durchgeführt werden.
Abfolge der genitalangleichenden Operationen Mann zu Frau
1. Orchiektomie + Penektomie und Resektion der Corpora cavernosa
2. Vaginoplastik und Bildung eines Meatus urethrae
3. Vulvaplastik mit Klitorisplastik
Weitere operative Eingriffe bei Mann- zu- Frau-Transidenten
Mammaaugmentation (Einbringen von Expandern und definitiven Implantaten)
Gesichtsfeminisierende Eingriffe:
Eine Publikation von Herrn Dr. Torsten Schloßhauer zum Thema "Geschlechtsangleichende Operationen bei Transidentität" finden Sie hier
Bei dem chronischen Lipödem handelt es sich um eine schmerzhafte, anlagebedingte Fettgewebsverteilungsstörung der Extremitäten nahezu ausschließlich bei weiblichen Patientinnen. Sekundär kommt es zu einer Mikroangiopathie und Ödemneigung. Die Patientinnen leiden an Berührungs-, Druck- und Spannungsschmerzen und neigen des Öfteren zu Hämatombildung.
Konservative Behandlungen wie eine Entstauungs- oder Bewegungstherapie bringen meist nur eine temporäre Linderung der Symptome, dennoch sollten diese zunächst ausgeschöpft werden. Meist kann durch die konservativen Maßnahmen kein nachhaltiger Erfolg erzielt werden, sodass die Liposuktion die Therapie der Wahl ist. Bei diesem Eingriff können die überschüssigen und einschränkenden Fettzellen schonend, sanft und vor allem nachhaltig abgesaugt werden.
In unserer Klinik erfolgt die Absaugung besonders schonend mit hochmoderner Technik vibrationsassistiert mittels des „Microair PAL® Liposuction Systems“.
Lipödem-Zentrum-Mittelhessen
Die Zunahme der Zahl der Betroffenen und das erhöhte Bewusstsein in der Bevölkerung für das Beschwerdebild bedingt die Aktualität der Thematik.
Dem haben wir Rechnung getragen und mit dem Ziel der bestmöglichen Behandlung das Lipödem-Zentrum-Mittelhessen (LZM) gegründet. Die Klinik für Plastische, Ästhetische, Rekonstruktive und Handchirurgie des AGAPLESION EV. KRANKENHAUS MITTELHESSEN in Gießen beschäftigt sich klinisch sowie wissenschaftlich mit dem Krankheitsbild des Lipödems. So werden sämtliche Patienten standardisiert voruntersucht und der Erfolg der therapeutischen Maßnahmen wird wissenschaftlich aufgearbeitet. Hierbei erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit dem AGPLESION Markus Krankenhaus Frankfurt am Main sowie mit der Goethe Universität Frankfurt am Main. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse werden regelmäßig auf Kongressen und in internationalen Fachzeitschriften publiziert. Ebenso besteht ein intensiver Austausch mit Selbsthilfegruppen sowie lymphologischen Spezialzentren und Praxen.
Unsere Klinik kann betroffenen Patientinnen die bestmögliche Betreuung und Therapie vom Erstkontakt mit der Krankenkasse bis hin zur Liposuktion bieten. Die Patientinnen können hierbei die Gewissheit haben stets auf dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis behandelt zu werden.
Aktuelle Information: Laut Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses ist seit dem 1. Januar 2020 bei Lipödem im Stadium III die Liposuktion an den Extremitäten Kassenleistung. Diese Regelung ist bis zum 31. Dezember 2024 befristet.
Weiterführende Informationen :
G-BA Beschluss Lipödem
S1 Leitlinie der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.
www.lipoedemportal.de
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Nach einer massiven Gewichtsabnahme, meist in der Folge einer bariatrischen Operation (Magenbypass, Schlauchmagen, Magenband), haben die betreffenden Patient:innen einen sehr wichtigen Schritt auf dem Weg in einen normalen Alltag getan. Die hängende Haut nach der massiven Gewichtsabnahme bedeutet jedoch weiterhin eine ausgeprägte Einschränkung der Lebensqualität. Die Patient:innen sind insbesondere durch die mechanischen Komplikationen durch die hängenden Hautlappen beeinträchtigt. Hautreizungen, bis hin zu offenen Wunden (Intertrigo), können die Lebensqualität stark einschränken und bedingen auch die medizinische Notwendigkeit der sogenannten Wiederherstellungsoperationen (Straffungsoperationen nach massiver Gewichtsabnahme, WHO).
Die Klinik für Plastische Chirurgie des AGAPLESION Evangelischen Krankenhauses Mittelhessen in Gießen steht Ihnen als kompetenter Partner zur Seite und hilft die gesteckten Ziele zu erreichen. Hierzu gehört die erste Kontaktaufnahme in der Sprechstunde mit einer ausführlichen Beratung über die erreichbaren Ziele und die notwendigen Operationsschritte. Und...was uns besonders wichtig ist: unsere Ärzt:innen hören zu!
Für jede:n Patient:in erstellt unser kompetentes Team einen individuellen Therapieplan. Hinsichtlich der möglichen Kostenübernahme der Operation durch die Krankenkassen erhalten die Patient:innen eine umfassende Beratung und es wird ein fachärztliches Attest erstellt. Hiermit kann ein Kostenübernahmeantrag bei der Krankenkasse gestellt werden. Unterstützend können weitere Atteste vom Hausarzt, Dermatologen oder Orthopäden eingeholt werden.
Nach Vorlage der Kostenübernahme durch die Krankenkassen stellt sich der:die Patient:in erneut in der Sprechstunde vor und es werden sämtliche Details individuell besprochen: die Operationstechnik, die zu erwartende Resultate, die Risiken, mögliche Varianten, der stationäre Aufenthalt, geplante Folgeoperationen.
Unser operatives Leistungsspektrum (Wiederherstellungsoperationen, WHO) umfasst:
Um eine Beratung und Behandlung auf höchstem Niveau zu gewährleisten haben wir uns in unserem Zentrum hohe Qualitätsstandards auferlegt. Die Behandlung erfolgt durch ausgewiesene Expert:innen, die jeweils die Fachärzt:innen-bezeichnung für Plastische und Ästhetische Chirurgie besitzen. Zudem erfolgt ein enger Austausch mit Adipositaszentren und es werden regelmäßige Informationsveranstaltungen für Patient:innen angeboten.
Leistungen des Zentrums für Wiederherstellungsoperationen (WHO):
Wir sind ein kompetenter Ansprechpartner, wenn Sie eine zügige, unverbindliche und fachkompetente Zweitmeinung nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft benötigen. Das Zweitmeinungszentrum steht sowohl ärztlichen Kolleg:innen aus dem ambulanten bzw. stationären Bereich als auch Patient:innen zur Verfügung.
Unser Zweitmeinungszentrum bietet diesen Service unverbindlich und kostenlos an. Innerhalb von 72 Stunden erhalten Sie garantiert eine erste Einschätzung. Wir bitten aber um Ihr Verständnis, dass eine umfassende und valide Zweitmeinung erst nach persönlicher Untersuchung und Durchsicht aller Befunde möglich ist.
Gerne können Sie uns in einer E-Mail die entsprechenden Unterlagen – Radiologiebefunde, Operationsberichte, Entlassungsberichte etc. – zukommen lassen oder einen Termin in unserer Sprechstunde vereinbaren.
Für zuweisende Kolleg:innen haben wir eine spezielle Mailadresse eingerichtet: Konsil.Plastischethis is not part of the email@ NOSPAMagaplesion.de
In unserer Klinik erfolgt eine fachlich kompetente und objektive Begutachtung von Fällen aus dem Bereich der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie sowie der Handchirurgie.
Wir erstellen Gutachten für die folgenden Bereiche:
Im Rahmen eines ausführlichen ambulanten Vorgespräches in der Plastisch-Chirurgischen Sprechstunde werden die Möglichkeiten einer Kostenübernahme seitens der Krankenkasse mit dem:der Patient:in besprochen. In der Regel übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine Operation nur, wenn medizinische Gründe vorliegen, also eine funktionelle Beeinträchtigung im Vordergrund steht.
Leistungen der Rekonstruktiven Chirurgie, wie der Wiederaufbau der Brust nach Brustkrebs oder die Deckung von Defektwunden, werden jedoch selbstverständlich von den Krankenkassen übernommen.
Die Kosten für eine ästhetische Operation sind je nach operativem Aufwand sehr unterschiedlich. Die Kosten setzen sich aus einem Krankenhausanteil, einem Honorar für den Anästhesisten und dem Operationshonorar zusammen. Kosten können je nach Zeitaufwand auch bei gleichem Eingriff unterschiedlich hoch sein. In einem ausführlichen Vorgespräch werden dem:der Patient:in die einzelnen Kosten sorgfältig und transparent erläutert.
Genaue Informationen hinsichtlich der Kostenübernahmemöglichkeit erhalten Sie in einem ausführlichen Gespräch mit unserem Team oder auch vorab über unser Sekretariat.
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht einen fachübergreifenden, intensiven Austausch und stellt dadurch eine exzellente Behandlung für den:die Patient:in sicher. Im Rahmen unserer Kooperationen bieten wir Ihnen kurze Wege und ein hohes Maß an medizinischer Kompetenz mit regionalen und überregionalen Partnern an. In unserer Klinik stehen umfangreiche technische und personelle Ressourcen zur Verfügung, was für den:die Patient:in die größtmögliche Sicherheit bedeutet